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IR Fotografie
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CHDK
- Canon Hacker´s Development Kit |
Was
ist CHDK und für was brauch ich so was?
Die Häufigsten Fragen werden nahezu alle im Forum
behandelt |
CHDK ist eine Software, die es erlaubt den
Funktionsumfang von Canon Kameras zu erweitern
Man braucht keine Angst vor einem Schaden an
der Kamera zu haben, da die Software über die Speicherkarte geladen
wird und die kameraeigene Betriebssoftware unangetastet lässt
Bei jedem Start der Kamera wird diese geladen
und nach dem Ausschalten ist die Cam wieder in ihrem Urzustand
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Ich
verwende folgende Funktionen : Intervall (stufenlos
einstellbar), für HDR die Funktion Belichtungsreihen und die
Aufzeichnung im Roh-Format, genauer in DNG, und die bessere Anzeige
des Akkuzustandes (wird in Prozent oder Spannungswert angegeben und
nicht als Schätzeisen mit drei Balken wie üblich)
Es
folgen einige Anwendungsbeispiele
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Belichtungsreihen
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Es wäre doch toll, wenn meine kleine billige
Digicam für 100 Euro die gleichen Funktionen bieten würde wie
meine SLR. Dank CHDK kein Problem
Es ist sogar möglich die Belichtungsreihen
auszudehnen und dadurch sogar Profikameras zu toppen
Einstellbar wäre z. B. Neun Aufnahmen
mit -4,-3, -2, -1, 0, +1,+2,+3,+4
Bei einer SLR ist man meist auf 3 Aufnahmen
beschrenkt und muss dann händisch nachregeln, was zu Verwacklern
führen kann
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DNG
von Adobe
DNG ist ein übergreifendes Raw-Format, das
bereits in der CHDK-Software in der Kamera generiert werden kann
DNG steht für Digital Negativ. Die
Namensgebung stammt noch aus einer Zeit, als das Negativ einer
Kamera mit Film im Labor entwickelt wurde. In der digitalen Welt ist
die Entwicklungskammer quasi die Bildbearbeitungssoftware am PC. Dem
Bearbeiter bleiben alle kreativen Möglichkeiten offen, die beim JPG
schon verbaut sind
Auf den zwei Bildern sieht man deutlich den
Unterschied der Formate, das linke Bild wirkt blass und wenig
ansprechend. Besonders die Farben kommen im rechten Bild wesentlich
besser zur Geltung und können eher noch etwas zurückgenommen
werden
Unterschied von JPG zu DNG
Farbtiefe pro Farbkanal |
8 Bit, entspricht 256
Farbabstufungen |
12 Bit, entspricht 4096
Farbabstufungen |
nachträglicher Weißabgleich |
nicht mehr möglich |
möglich |
Schärfen der Bilder |
bedingt möglich, jedoch mit
Informationsverlust |
möglich ohne
Informationsverlust |
Kontrastumfang |
begrenzt |
weitaus größer als bei JPG |
So ist es möglich ohne weiteren Rohconverter
die Bilddatei im Photoshop Elements zu öffnen und zu bearbeiten
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Pseudo-HDR
erzeugen mit DNG |
Im Beispiel werden 6 Aufnahmen verwendet. Die
Anzahl ist Geschmackssache und Aufwandsabhängig
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Man
hat eine Aufnahme vom Motiv als DNG und fertigt daraus mehrere
Bilder mit unterschiedlicher Belichtung an.
Mit einer HDR Software können die einzelnen
Aufnahmen wieder zusammengelgebt werden
Es entsteht ein Pseudo HDR, da ja nur eine
Aufnahme zur Verfügung steht.
Doch wie auf dem Beispiel zu sehen kann daraus
durchaus ein brauchbares HDR entstehen
Ein Vorteil zu einem "echten" HDR
ist die Deckungsgleichheit der Bilder, und dadurch entfallen
Bewegungen, die sich störend auswirken könnten
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