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Auto-Rig #2
Informationen zum UL Rig
 
Steckbrief
Beschreibung Ultraleicht-Rig mit Dreh und Neigefunktion Energieversorgung komplett über Kameraakku realisiert

Kameraaufhängung Hochkant für die Panoramabearbeitung

Kamera Canon IXUS 80IS mit CHDK Software
Bauzeit Januar bis Februar 2009
Erstflug 15.02.2009
Funktionen Drehfunktion, Neigefunktion 45°, Intervallauslöser beliebig dank CHDK
Gesamtgewicht 213g
Picavet 5g
Kamera 145g
Frame 29g
Materialien Aluminiumprofil, Kohlefaserstäbe, Kunststoffschrauben
Drehen Miniatur Servo, der stufenlos regelbar ist
Neigen Schneckentrieb und Exzenter;                         20 Umdrehungen des Rigs für die Lageveränderung 0°-45°
Auslösung Die CHDK Software erlaubt ein beliebiges Intervall
Stromversorgung Kamerainterne Lithium-Ionenakku versorgt parallel das Rig
Eigenschaften Das Rig kann stufenlos gedreht werden und die dementsprechende Intervallzeit eingestellt werden, so dass der gewünschte Bildausschnitt fotografiert wird  Die Kamera ist in Hochformat eingebaut um die Panoramas besser zu generieren

Trotz Rekordgewicht mit Neigefunktion!


 
   rig3-sportplatz.jpg (13818 Byte) Einsatz Leichtwind
   rig3-bormbachsee.jpg (22332 Byte) Auf dem Damm Brombachsee
 rig3-nacht.jpg (22863 Byte) Nachtflug
 rig4-hochkant.jpg (24042 Byte) 
Energieversorgung Der Kamerainterne Akku (Lithium Ionen 3,7V) wird abgegriffen und durch eine verschließbare Gummitülle an der Unterseite nach außen geführt. Toll, dass Canon mitdenkt, so muss die Kamera nicht verändert bzw. beschädigt werden.

Zum Einsatz kommen Replacement -Akkus, die gerade einmal ein paar Euro kosten und zum Umbau taugen

Da ein Servo nicht an Gleichspannung betrieben werden kann, da er ein Signal verlangt griff ich zu einem Trick

Ein SMD Servotester, der normalerweise zum Testen solcher Dinger gedacht ist macht genau die Funktion die gebraucht wird - langsames Drehen endlos

Der Servo ist natürlich wieder auf 360° Drehen umgebaut und erhält über diesen Servotester sein Signal

Da die Baugruppe standardmäig mit 5V versorgt wird, dies aber abweicht muss ein Podi die Spannungsdifferenz ausgleichen, um auf ein Signal von 1,5 ms kommen. Ist diese Position gefunden, verharrt das Servo und die Grundeinstellung ist gefunden

Eine keine Veränderung des Podis wirkt sich dann mit einer langsamen Drehung in eine Richtung aus

Verriegelung Aufhängung  und Rig Der Einsatz eines Stiftes mit Gummifixierung kommt mittlerweile bei allen Rig´s vor Der Gummi dient als Sicherungselement und als Verlustschutz des Stiftes

- Stift nach hinten ziehen - richtige Position drehen - loslassen und fertig Einfacher geht´s nicht

 

Transport Das ganze Equipment abgesehen von der Kamera, in eine keine Tupperbox

So ist das Rig ein ständiger Begleiter in der Fototasche und so immer einsatzbereit

Da ich die Kamera auch "privat" nutze, ist sie damit auch ein ständiger Begleiter

Verbindung Kamera Rig Die Erste Idee war es einen L-Winkel zu konstruieren, der eingeklappt werden kann und die Kamera am Anschraubgewinde zu befestigen

Es folgten einige Versuche jedoch unbefriedigend, da zu groß und schwer

Dann kam mir der Gedanke die Kamera an dem Trageriemenbefestigungspunkt zu verbinden, eine Tolle Idee mit einem kleinen Nachteil der aber zu vernachlässigen ist

Aufgrund der Massenunterschiede von Frame und Kamera und die dadurch ungünstige Verschiebung des Schwerpunktes ist es nicht mehr möglich die Kamera weiter als 45° von der Horizontalen nach unten zu bewegen. Selbst ein vergrößertes Kreuz kann dies nur bedingt ausgleichen 

Aber diese Funktion ist gar nicht notwendig, da der Bildausschnitt in Hochkant alles abdeckt was aufs Foto soll. Bei den ersten Erfahrungen stellte sich auch heraus, das eine kleine Abweichung vom Horizont als Mittelpunkt nach unten allemal ausreicht.

 

Aufhängug Das Picavet ist das kleinste und leichteste was ich gebaut habe (5g) und dennoch erfüllt es seinen Zweck

Das Kreuz muss keine große Ausdehung besitzen, da der Schwerpunkt durch den hochkant Einsatz der Kamera sehr weit unten liegt, und so die Balance immer gegeben ist

Es kommen natürlich wieder meine geliebten Miniaturumlenkrollen zum Einsatz

Materialien Leichter geht´s kaum (29g), außer man entfernt die Neigevorrichtung, was aber ein Funktionsdefizit darstellt und nicht in Relation mit dem eingesparten Gewicht steht

Der Rahmen ist ein speziell angepasstes Profil, an dem alle Komponenten angeordnet sind; eben leicht, und kompakt war das Konzept was auch erreicht wurde (ich klopf mir gerade auf die Schulter)

 

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