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Servoumbau
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Servo
Umbau 360° |
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Um ein
handelsübliches Servo als Drehservo nutzen zu können muss diese
vorher umgebaut werden.
Da Servos im
Modellbaubereich meist ein Höhen- oder Seitenruder ansteuern ist
der Hebelweg meist auf 45° begrenzt und somit lediglich für die
Neigefunktion zu gebrauchen
Der hier gezeigte
Umbau soll nur als Muster dienen, da jedes Servo unterschiedlich
aufgebaut und dimensioniert ist. Prinzipiell sind aber doch viele
Dinge gleich und daher übertragbar.
Zwei
Dinge sind zu ändern, Anschlag entfernen und Entkoppelung Getriebe
und Poti
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So ein Servo besteht eigentlich aus 4
Komponenten
Motor, Getriebe, Poti, und
Beschaltung
Ein ausreichendes Drehmoment
wird durch ein Getriebe erzeugt.
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Da die abgehende Welle mit einem
Potentiometer zur Lageermittlung gekoppelt ist und dieses nur eine
begrenzte Drehrichtung hat ist ein mechanischer Schutz
eingebaut. Dieser verhindert ein überdrehen des Poti.
Dieser Schutz muss irgendwie entfernt
werden, entweder wegschneiden, wegbrechen oder wegschmelzen fällt
mir dazu ein.
Nur das Nötigste Material entfernen,
um die Stabilität nicht zu gefährden |
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Als zweiter Schritt derfolgt die
Einkürzung der Welle.
Man entfernt soviel Material, dass
die Welle frei vom Poti sich drehen kann. Aber nicht zu großzügig
kürzen, da sonst kein Material für die Führung mehr da ist.
Es kann natürlich auch ein
Ersatzwiderstand ermittelt werden, welcher das Poti dann ersetzt.
Eine Fixierung wird einfach mit einem
Tropfen Sekundenkleber in das Poti erreicht |
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Nur wenn sich das Poti nicht mehr
bewegen kann oder durch Widerstände ersetzt wurde, bleibt das Servo
in der Ruheposition. Herrscht jedoch eine geringe Abweichung
versucht das Servo immer nachzuregeln was aber nun nicht mehr
funktioniert. Eine leichte Drehbewegung kann auch durch Trimmung an
der Steuerung abgestellt werden Hier
findest du noch eine sehr detailierte Beschreibung
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