Ich belasse es bei ein paar Eindrücken und Versuchen

Für mich stand vor allem Gewicht, leicht zu bauen, und Robustheit im Vordergrund

Bewährt hat sich die Verwendung von einem Aluminiumrohr für das Kreuz, in das ein Kohlefaservollstab oder eine M4 Schraube passt

Als Ausleger eignen sich CfK Rohre, die ja bei jedem Drachenbauer zu finden sind

Vorteile: extrem leicht im Vergleich zu Aluminiumstreben, wenig Windangriffsfläche, flexiebel, federnd

Die Geschichte mit den Umlenkrollen

Für mein High-Tech Rig kommen die kugelgelagerten Umlenkrollen aus dem Schiffsbau zum Einsatz

Für Leichtwind der kleine Bruder

Vorteile : leicht, 6 Stück wiegen gerade einmal 1g

Die Reibungsverluste sind extrem gering

Ein Größenvergleich zeigt die Dimensionen dieser Umlenkrollen

Nicht´s für "Grobmotoriker"

Als Schnur verwende ich lediglich eine ausgediente Drachenschnur, die von der Reisfestigkeit allemal standhält

Wer aber unbedingt 60 Kg Reisfestigkeit bei meinem Rig mit ca. 200g braucht soll´s so machen

Schnurlänge und Abstand der Aufhängung erfolgt bei mir nach Gefühl, weil ich glaube da gibt es sowiso keine Allerweltsformel.

Zu kurz fehlt der nötige Pendelspielraum, zu lang herhöht sich der Luftwiderstand und die Handhabung wird umständlicher

Ich hab´s halt immer so lang, dass ich wenn ich die beiden Enden halte das Rig noch in der Luft hängt